nachdenkliches

 

 

DIE 1O BITTEN EINES HUNDES AN SEINEN MENSCHEN!

 

 

Die 10 Bitten eines Hundes an seinen Menschen

 

1.) Mein Leben dauert 10 -16 Jahre. Jede Trennung von Dir wird für mich Leiden bedeuten. Bedenke es, eh Du mich anschaffst.

2.) Gib mir Zeit zu verstehen was Du von mir verlangst.

3.) Pflanze Vertrauen in mir - ich lebe davon.

4.) Zürne mir nie zu lange und sperre mich zur Strafe nicht ein! Du hast Deine Arbeit, Dein Vergnügen, Deine Freunde - ich habe nur Dich.

5.) Sprich viel mit mir. Wenn ich auch Deine Worte nicht ganz verstehe, so doch die Stimme, die sich an mich wendet.

6.) Wisse, wie immer an mir gehandelt wird - ich vergesse es nie.

7.) Bedenke eh Du mich schlägst, dass mein Kiefer mit Leichtigkeit die Knöchelchen Deiner Hand zerquetschen könnten, dass ich aber nie Gebrauch davon machen werde.

8.) Ehe Du mit mir schillst, bedenke, vielleicht plagt mich ein ungeeignetes Futter, vielleicht war ich zu lange den Unbilden des Wetters ausgesetzt, oder ich habe ein verbrauchtes Herz.

9.) Kümmere Dich um mich, wenn ich alt werde - auch Du wirst einmal alt werden.

10.) Geh jeden schweren Gang mit mir. Sag nie.,, Ich kann sowas nicht sehn."

ALLES IST LEICHTER FÜR MICH MIT DIR.

 

 

An meinen besten Freund.

Letzte Nacht stand ich an deinem Bett um einen Blick auf dich zu werfen, und ich konnte sehen, dass du weintest und nicht schlafen konntest.

Während Du deine Tränen wegwischtest, winselte ich leise, um dir zu sagen: Ich bin´s, ich hab dich nicht verlassen."

Ich bin wohlauf, es geht mir gut und ich habe keine Schmerzen mehr, ich bin hier bei dir.

Heute war ich auch mit dir an meinem Grab, aber glaub mir ich bin nicht dort, ich ging mit dir zusammen zum Haus zurück, Ich berührte dich mit meinem Atem und sagte lächelnd: Ich bin´s , Dein bester Freund.

Du sahst so müde aus, als ob du dich in den Sessel sinken ließest. Ich versuchte mit aller Macht, Dich spüren zu lassen, daß ich bei Dir bin. Ich kann dir jeden Tag so nahe sein um dir mit Gewißheit sagen zu können," Ich bin nicht fortgegangen und ich danke Dir, daß du so tapfer warst und mir geholfen hast, in eine Welt ohne Schmerzen, ich hatte so ein würdiges Leben an Deiner Seite und ich möchte, daß Du mich so in Erinnerung behälst und danke Dir für jede Sekunde!

Und wenn für Dich die Zeit gekommen ist, den Fluß , der uns trennt, zu überqueren, werde ich zu Dir hinübereilen, damit wir endlich wieder zusammen, Seite an Seite sein können.

Es gibt so viel das ich dir zeigen muß und es gibt so viel für Dich zu sehen...

Hab Geduld und setze Deine Lebensreise fort........, dann komm....., komm Heim zu mir .

 

 

 

 

WIE KONNTEST DU NUR ?!?

Als ich noch ein Welpe war, unterhielt ich Dich mit meinen Possen und

brachte Dich zum Lachen. Du nanntest mich Dein Kind, und trotz einer

Anzahl durchgekauter Schuhe und so manchem abgeschlachteten

Sofakissen wurde ich Dein bester Freund. Immer wenn ich "böse" war,

erhobst Du Deinen Finger und fragtest mich "Wie konntest Du nur?" -

aber dann gabst Du nach und drehtest mich auf den Rücken, um mir den

Bauch zu kraulen.

Mit meiner Stubenreinheit dauerte es ein bisschen länger als erwartet,

denn Du warst furchtbar beschäftigt, aber zusammen bekamen wir das

in den Griff. Ich erinnere mich an jene Nächte, in denen ich mich im Bett

an Dich kuschelte und Du mir Deine Geheimnisse und Träume

anvertrautest, und ich glaubte, das Leben könnte nicht schöner sein.

Gemeinsam machten wir lange Spaziergänge im Park, drehten Runden mit

dem Auto, holten uns Eis (ich bekam immer nur die Waffel, denn "Eiskrem

ist schlecht für Hunde", sagtest Du), und ich döste stundenlang in der

Sonne, während ich auf Deine abendliche Rückkehr wartete.

Allmählich fingst Du an, mehr Zeit mit Arbeit und Deiner Karriere zu

verbringen - und auch damit, Dir einen menschlichen Gefährten zu

suchen. Ich wartete geduldig auf Dich, tröstete Dich über Liebeskummer

und Enttäuschungen hinweg, tadelte Dich niemals wegen schlechter

Entscheidungen und überschlug mich vor Freude, wenn Du heimkamst

und als Du Dich verliebtest.

Sie, jetzt Deine Frau, ist kein "Hundemensch" - trotzdem hieß ich sie in

unserem Heim willkommen, versuchte ihr meine Zuneigung zu zeigen und

gehorchte ihr. Ich war glücklich, weil Du glücklich warst. Dann kamen die

Menschenbabies, und ich teilte Deine Aufregung darüber. Ich war

fasziniert von ihrer rosa Haut und ihrem Geruch und wollte sie genauso

bemuttern. Nur dass Du und Deine Frau Angst hattet, ich könnte ihnen

wehtun, und so verbrachte ich die meiste Zeit verbannt in einem

anderen Zimmer oder in meiner Hütte. Oh, wie sehr wollte auch ich sie

lieben, aber ich wurde zu einem "Gefangenen der Liebe".

Als sie aber grösser waren, wurde ich ihr Freund. Sie krallten sich in

meinem Fell fest, zogen sich daran hoch auf wackligen Beinchen,

pieksten ihre Finger in meine Augen, inspizierten meine Ohren und gaben

mir Küsse auf die Nase. Ich liebte alles an ihnen und ihre Berührung -

denn Deine Berührung war jetzt so selten geworden - und ich hätte sie

mit meinem Leben verteidigt, wenn es nötig gewesen wäre.

Ich kroch heimlich in ihre Betten, hörte ihren Sorgen und Träumen zu,

und gemeinsam warteten wir auf das Geräusch Deines Wagens in der

Auffahrt. Es gab einmal eine Zeit, da zogst Du auf die Frage, ob Du

einen Hund hättest, ein Foto von mir aus der Brieftasche und erzähltest

Geschichten über mich. In den letzten Jahren hast Du nur noch mit "Ja"

geantwortet und das Thema gewechselt. Ich hatte mich von "Deinem

Hund" in "nur einen Hund" verwandelt, und jede Ausgabe für mich wurde

Dir zum Dorn im Auge.

Jetzt hast Du eine neue Berufsmöglichkeit in einer anderen Stadt, und

Du und sie werdet in eine Wohnung ziehen, in der Haustiere nicht

gestattet sind. Du hast die richtige Wahl für "Deine" Familie getroffen,

aber es gab einmal eine Zeit, da war ich Deine einzige Familie.

Ich freute mich über die Autofahrt, bis wir am Tierheim ankamen. Es

roch nach Hunden und Katzen, nach Angst, nach Hoffnungslosigkeit. Du

fülltest die Formulare aus und sagtest "Ich weiss, Sie werden ein gutes

Zuhause für sie finden". Mit einem Achselzucken warfen sie Dir einen

gequälten Blick zu. Sie wissen, was einen Hund oder eine Katze in

"mittleren" Jahren erwartet - auch mit "Stammbaum". Du musstest

Deinem Sohn jeden Finger einzeln vom Halsband lösen, als er schrie

"Nein, Papa, bitte! Sie dürfen mir meinen Hund nicht wegnehmen!" Und

ich machte mir Sorgen um ihn und um die Lektionen, die Du ihm gerade

beigebracht hattest: über Freundschaft und Loyalität, über Liebe und

Verantwortung, und über Respekt vor allem Leben. Zum Abschied hast

Du mir den Kopf getätschelt, meine Augen vermieden und höflich auf das

Halsband und die Leine verzichtet. Du hattest einen Termin einzuhalten,

und nun habe ich auch einen.

Nachdem Du fort warst, sagten die beiden netten Damen, Du hättest

wahrscheinlich schon seit Monaten von dem bevorstehenden Umzug

gewusst und nichts unternommen, um ein gutes Zuhause für mich zu

finden. Sie schüttelten den Kopf und fragten "Wie konntest Du nur?".

Sie kümmern sich um uns hier im Tierheim so gut es eben geht. Natürlich

werden wir gefüttert, aber ich habe meinen Appetit schon vor Tagen

verloren. Anfangs rannte ich immer vor ans Gitter, sobald jemand an

meinen Käfig kam, in der Hoffnung, das seiest Du - dass Du Deine

Meinung geändert hättest - dass all dies nur ein schlimmer Traum

gewesen sei... oder ich hoffte, dass es zumindest jemand wäre, der

Interesse an mir hätte und mich retten könnte. Als ich einsah, dass ich

nichts aufzubieten hatte gegen das vergnügte Um-Aufmerksamkeit-

Heischen unbeschwerter Welpen, ahnungslos gegenüber ihrem eigenen

Schicksal, zog ich mich in eine ferne Ecke zurück und wartete.

Ich hörte ihre Schritte als sie am Ende des Tages kam, um mich zu

holen, und trottete hinter ihr her den Gang entlang zu einem

abgelegenen Raum. Ein angenehm ruhiger Raum. Sie hob mich auf den

Tisch und kraulte meine Ohren und sagte mir, es sei alles in Ordnung.

Mein Herz pochte vor Aufregung, was jetzt wohl geschehen würde, aber

da war auch ein Gefühl der Erleichterung. Für den Gefangenen der Liebe

war die Zeit abgelaufen. Meiner Natur gemäss war ich aber eher um sie

besorgt. Ihre Aufgabe lastet schwer auf ihr, und das fühlte ich, genauso

wie ich jede Deiner Stimmungen erfühlen konnte.

Behutsam legte sie den Stauschlauch an meiner Vorderpfote an,

während eine Träne über ihre Wange floss. Ich leckte ihre Hand, um sie

zu trösten, genauso wie ich Dich vor vielen Jahren getröstet hatte. Mit

geübtem Griff führte sie die Nadel in meine Vene ein. Als ich den Einstich

fühlte und spürte, wie die kühle Flüssigkeit durch meinen Körper lief,

wurde ich schläfrig und legte mich hin, blickte in ihre gütigen Augen und

flüsterte "Wie konntest Du nur?"

Vielleicht verstand sie die Hundesprache und sagte deshalb "Es tut mir ja

so leid". Sie umarmte mich und beeilte sich mir zu erklären, es sei ihre

Aufgabe dafür zu sorgen, dass ich bald an einem besseren Ort wäre, wo

ich weder ignoriert noch missbraucht noch ausgesetzt werden könnte

oder auf mich alleine gestellt wäre - einem Ort der Liebe und des Lichts,

vollkommen anders als dieser irdische Ort. Und mit meiner letzten Kraft

versuchte ich ihr mit einem Klopfen meines Schwanzes zu verstehen zu

geben, dass mein "Wie konntest Du nur?" nicht ihr galt. Du warst es,

mein geliebtes Herrchen, an den ich dachte. Ich werde für immer an Dich

denken und auf Dich warten.

Möge Dir ein jeder in Deinem Leben so viel Loyalität zeigen !!!

Brief an mein Herrchen

"Am Morgen bist du sehr früh aufgestanden und hast die Koffer gepackt. Du nahmst meine Leine, was war ich glücklich ! Noch ein kleiner Spaziergang vor dem Urlaub - hurra ! Wir fuhren mit dem Wagen und du hast am Straßenrand angehalten, die Tür ging auf und du hast einen Stock geworfen. Ich lief und lief bis ich den Stock gefunden und zwischen meinen Zähnen hatte. Aber als ich zurück kam, warst du nicht mehr da !

In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen um dich zu finden, aber vergebens. Ich wurde immer schwächer von Tag zu Tag. Ein fremder Mann kam, legte mir ein Halsband um und nahm mich mit. Bald befand ich mich in einem Käfig und wartete dort auf deine Rückkehr, aber du bist nicht gekommen.

Dann wurde der Käfig geöffnet. Nein - du warst es nicht - es war der Mann, der mich gefunden hatte. Er brachte mich in einen Raum - es roch nach Tod ! Meine Stunde war gekommen.

Geliebtes Herrchen, ich will, dass du weißt, dass ich mich trotz des Leidens, das du mir angetan hast, noch stets an dein Bild erinnere und falls ich noch einmal auf die Erde zurück kommen könnte - ich würde auf dich zulaufen, denn ich hatte dich lieb !!!"

 

 

 

Warum?

Du hast in meine Augen gesehen,

da war es schon um dich geschehen,

Du hast mich mit Nachhause genommen,

ich bin ganz neugierig mitgekommen.

Du hast mich stolz spazieren geführt,

die Bewunderung der Passanten gespürt.

Du hast mit mir getobt und gespielt,

und dich eine Weile glücklich gefühlt.

Dann hab ich auf den Teppich gemacht.

Da hast du nicht mehr so freudig gelacht.

Dann musstest du fort, ich weiß nicht wohin,

ich hab nur gespürt, wie lästig ich bin.

Dann wurde ich größer, dir fehlte die Zeit,

ich wollte zwar brav sein, doch bald gab es Streit,

dann hab' ich vor Frust die Möbel zerkaut,

das war dir zuviel, und du wurdest laut.

Du hast von Erziehung und Härte gesprochen,

und ich habe Deinen Zorn gerochen.

Du hast mich verbannt aus deinem Haus,

aus dem Zwinger kam ich nur nur noch selten raus,

Du hast mir Futter und Wasser gegeben

und gedacht, das sei genug für mein Leben.

Du hast ein neues Spielzeug gefunden -

hattest die Nase voll von uns Hunden.

Dann wurde ich krank, lag einsam im Stroh,

ich dachte, mein Herz wird nie wieder froh.

Dann hast du bei mir nicht mehr saubergemacht,

mir nur noch meinen Freßnapf gebracht.

Dann hab' ich gewußt, bald ist es vorbei,

denn niemand hört meinen stummen Schrei.

Dann ging ich hinüber, weit von dir fort,

an einen neuen, besseren Ort.

Es bleibt nur ein trauriger Blick zurück.

Soviel Leid für ein klein wenig Glück?

Ich frage dich, warum liebtest du mich?

Ich war doch nur ein Spielzeug für dich.

Du hast mich gewollt, du hast mich bekommen,

du hast mir mein ganzen Leben genommen.

Warum liebtest du mich? Hast mich niemals begriffen.

Hast auf alle meine Gefühle gepfiffen.

Dein Herz ist kalt. Wird niemals warm.

Bei all dem Spielzeug bist du - arm...

Kostenlose Webseite erstellen bei Beepworld
 
Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der
Autor dieser Homepage, kontaktierbar über dieses Formular!