zur Erinnerung/Regenbogenbruecke



Das soll eine Seite werden für alle meine Tiere die mir jahrelang gute Freunde und treue Begleiter waren.

 

Wer das kitschig findet braucht ja nicht weiterlesen.

Ich finde sie haben es verdient,das sie nicht vergessen werden.Ich vergesse sie sowieso niemals.Diese Seite ist mir einfach ein Bedürfnis.

Leider wird diese Seite im Laufe der Jahre länger und länger...sie nimmt niemals ein Ende solange ich Tiere haben werde.

Tommi

Der Erste der hier erwähnt wird ist natürlich Tommi,alias Kurti. Ihn haben wir 1985 auf dem Pferdemarkt in Burgdorf gekauft.....wir wollten damals noch garkeinen Hund, hatten ja noch nicht mal eine Wohnung zusammen.Aber der

 
                  


mußte einfach mit. Tommi war ein Mischling aus Jagdterrier und Foxterrier. Er ist 16 Jahre alt geworden. Im Mai 2001 mußte ich ihn einschläfern lassen,weil er plötzlich gelähmt war(wahrscheinlich durch einen Schlaganfall) Er war 16 Jahre lang mein treuer Begleiter,hat mich beschützt wo er konnte,war immer griffig und angriffslustig. Er ist die ganzen Jahre mit uns mit dem VW-Bus nach Griechenland gefahren. Kurti war ein Kämpfer sondergleichen, leider zum Schluss fast taub und blind.

 

  

Aber er hatte bis zum Schluß noch alle Zähne. Als der Tierarzt ihn eingeschläfert hatte, hat er seine Herztöne abgehört. Dann meinte er das er tot sei....in dem Moment hat Kurti das letzte Mal versucht zu beißen....so war er, mein kleiner Kämpfer.

Für ihn habe ich 7 Jahre nach seinem Tod eine slide-show gemacht

Wanessa

Die Nächste die hier erwähnt wird ist meine Wanessa, genannt Püppi. Sie war eine Hannoveraner-Rapp-Stute. Sie ist am 14.März 1976 bei uns auf dem Bauernhof geboren. Also nicht wundern....auf dem Foto bin ich auch erst 15 Jahre alt *ggg*

                                                      

Wanessa ist 18 Jahre alt geworden. Sie wäre mit Sicherheit noch älter geworden. Aber leider hat sie sich eine Stacheldrahtverletzung an der linken Vorderfessel zugezogen. Nach 6-wöchiger Rumdoktorei (für sie höllische Schmerzen, für mich Qualen ohne Ende) habe ich mich entschlossen sie einschläfern zu lassen......wie sich danach herausgestellt hat, wäre sie nie wieder gesund geworden.......hätte ich das alles vorher gewußt, hätte ich ihr viel Leid ersparen können. Das Einzige was ich noch machen konnte, war ihren Kopf zu halten als der Tierarzt sie erlöst hat.

 

               (auf diesm Foto bin ich allerdings schon etwas älter als 15)

Sie war eine wunderbare Stute. Ich habe sie selbst eingeritten. Sie war so herrlich zickig und ist oft mit mir durchgegangen.....manchmal hätte ich sie erschlagen können, natürlich nicht im Ernst. Mit ihr habe ich sehr schöne 18 Jahre gehabt.

Fokkelientje

Nachdem ich mich von Wanessa trennen mußte habe ich mir einen sehr großen Wunsch erfüllt: Ich wollte einen Friesen. Nach langem Suchen hab ich sie dann gefunden: meine Fokkelientje, genannt Fokkie.

   

Sie war auch ein tolles Pferd. Ich war begeistert und konnte es kaum abwarten sie endlich zu Hause zu haben. Im Oktober 1993 war es dann endlich soweit.

                                 

Leider ist sie nur 3 Jahre alt geworden.

Sie ist während ihrer Ausbildung (konnte ich zeitmäßig leider nicht selber machen und mußte sie weggeben) zum Reit-und Fahrpferd verunglückt. Ich habe sie nach dem Unfall noch in die tierärztliche Hochschule Hannover bringen lassen. Dort lag sie eine Nacht am Tropf. Am nächsten morgen wurde sie noch während ihrer Narkose zum röntgen eingeschläfert.
 

 

Sie hatte sich einen Halswirbel gebrochen......hat nicht sollen sein.
 

 

Zweieinhalb Jahre Erziehung, Liebe, Ausbildung, Hoffnung....über Nacht alles weg.
 

Ich wollte niemals wieder ein Pferd haben!!

Sherry

Sherry war  ein Shetlandpony. Sie sollte 1988 von ihrer Mutter weg gleich zum Schlachter verkauft werden. Das habe ich durch eine Bekannte erfahren und das Pony sofort gekauft. Sehr zur "Freude" meiner Eltern mußte ich sie erstmal dort unterbringen, weil in unserem Stall gar keine Box für sie war...die mußte erst noch gebaut werden.

                                                    

Nicht wundern....auf allen 4 Fotos ist das selbe Pony....*ggg*

                                                          


Sie ist leider auch nur 7 Jahre alt geworden. Ich hatte sie zusammen mit Fokkie in die Ausbildung gegeben, damit sie hier nicht allein ist. Eines Morgens bekam ich einen Anruf vom Ausbilder das sie tot in ihrer Box gelegen hat. Das war auf den Tag genau 4 Wochen bevor ich Fokkie verloren habe.

 

 

Dann war der Stall plötzlich leer. Kein fröhliches Wiehern mehr, die Weide hinterm Haus wurde zur Brache. Der Stall war voll Spinnengewebe, in der Sattelkammer staubte alles ein. Der Pferdeanhänger stand ungenutzt in der Scheune. Ich wollte alles Pferdezubehör verkaufen. Ich war mir vollkommen sicher nie wieder ein Pferd haben zu wollen. 23 Jahre lang hatte ich immer ein Pferd gehabt und nun innerhalb von 3 Jahren 3 Pferde tragisch verloren.

 

 

Aber ehrlichgefragt: Welcher Pferdefreak hält das auf Dauer aus? Ewig auf eine leere Weide und in einen vor sich hin staubenden Stall zu sehen?

 

Einmal wollte ich es noch versuchen. Und das war mein Glück: Dustin.

 

 

 


Da hätte ich niemals mit gerechnet das der Nächste der hier erwähnt wird mein PEPPI ist....

 

 

Geboren am 22.Mai 1999----gestorben am 16.Juli 2006.....grad mal 7 Jahre alt geworden....

Habe über ein halbes Jahr gebraucht um ihn auf diese Seite zu verbannen....

 

                                         


Er war ein ganz besonderer Hund....Mischung aus Schäferhundmutter und Afghanen-Bernhardiner-Mix-Vater. Er war, wie man sieht, BILDSCHÖN.

 

Vom Fell her etwas SH etwas Afghane, ich wurde oft angesprochen, weil er so tolle lockige Haare an den Ohren und den Füßen hatte.

Vom Kopf her eher ein sturer Afghane, aber vom Wesen der Beste den ich je hatte. Hat alle Menschen und Tiere geliebt und er konnte, glaube ich, Gedanken lesen. Er hat so viele Wörter verstanden und genau gewußt was Sache ist, auch wenn man verschlüsselt gesprochen hat. Auf den Ausspruch "Sing ein Lied" hat er angefangen zu "singen"....er hat das abgeleitet von "Willst du mit?"...und da er immer mit wollte,egal wohin hat er sich so gefreut das er gejault hat.


Leider ist er VIEL zu früh gestorben, grad mal 7 Jahre geworden topfit und sportlich ausdauernd....

 

Angefangen hat es damit das er beim fressen gejault hat, er hatte ein Gewächs im Rachen. Das wurde vom Tierarzt rausoperiert und in die Pathologie geschickt,sicherheitshalber.....

 

Ich war nach der OP guten Mutes und hab mich gefreut das er alles so gut überstanden hat, dann kamen wieder Schmerzen und ich fuhr ein paar Tage später wieder zum TIerarzt.

 

Die Antwort der Pathologie war schon da...schneller als der Blitz und eingeschlagen hat sie 1000 mal doller als der Blitz- - - unheilbarer Krebs!!!!!!!!

 

Ich war fix und fertig, hab geheult, gehofft und mitgelitten...Tag für Tag. Bin noch mit ihm in die tiermedizinische Hochschule gefahren und habe ihn komplett untersuchen lassen...alle Organe ok, aber keine Möglichkeit einer OP. Seine befallenen Lymphdrüsen saßen direkt an der Speiseröhre, Hauptschlagader etc.

 

Nach 4 Wochen war alles vorbei, schweren Herzens hab ich ihn einschläfern lassen um ihn vor noch schlimmeren Qualen zu erlösen. Er hatte doll abgenommen und sein Fünkchen Lebensfreude was er ab und zu noch hatte hat er sich für mich rausgeqäult...das weiß ich.

 

Er ist schon über ein halbes Jahr tot und ich sitze hier und heule beim schreiben.

Peppi...mein allerbester Freund...ich werde dich IMMER vermissen.

Juli 2005

 30.06.2006

never forgotten

 

 

 

Unser süßer, wuscheliger Ziko hat uns am 16. Dezember 2007 verlassen. Er war noch keine 2 Jahre alt. Wir hatten ihn zusammen mit Leon aus Griechenland bekommen. Im Oktober 2007 erkrankte er Leishmaniose welche eine Niereninsuffizienz nach sich zog.

Man konnte zusehen wie er täglich dünner wurde, er vertrug die Medikamente nicht und brach immer alles aus. Die letzte Woche seines viel zu kurzen Lebens verbrachte er bei unserer Tieärztin weil er permanent Nierenspülungen bekam.

Aber es war zu spät. Freitags holten wir ihn ab und Sonntags mußten wir ihn gehen lassen.

Ich bin unsagbar traurig und er fehlt uns sehr, war er doch so ein kleiner "Raufbold", und wir hatten ihm grade erst etwas Zivilisation beigebracht .... das man keine Vögel ißt und sein Kollege aus Spanien hier die gleichen Rechte hat....

Für ihn habe ich eine slide-show gemacht

 

Leider nimmt diese Seite wohl niemals ein Ende.

 

 

Mein über alles geliebter Dustin hat mich auch verlassen. Fast 13 Jahre sind eine lange Zeit. Am 29. August 2008 ging diese wunderbare gemeinsame Zeit schmerzlich zuende.

Die letzten 5 Wochen hatte mein Dicker in der Pferdeklinik verbracht - ohne Erfolg. Ich saß am 29. August um 18 Uhr wieder neben einem Pferd um auch bei seinem letzten Weg bei ihn zu sein.

Nie wieder werde ich seinen Atem riechen, sein Fell kraulen oder über sein samtweiches Maul streicheln können.

Mein Dickiebär du warst das Allerbeste was mir je passiert ist. Du warst nicht nur ein Freund und Familienmitglied. Wir waren ein Team-ein unschlagbares. Wir haben uns ohne viele Worte verstanden. Du hast mir immer vertraut...wenn ich sagte "Ist gut Dicker" dann wußtest du das alles in Ordnung ist.

Du kannst Dir nicht vorstellen wie sehr du mir fehlst......du warst anhänglich wie ein Hund, brav wie ein Lamm und sooo wunderschön!

Es ist alles so leer ohne dich. Man sagt Tote seien nur wirklich tot wenn sie vergessen worden sind. 

Vergessen werde ich dich nie, aber es wird noch lange dauern bis ich akzeptiert habe das du nicht mehr hier bist.

 

                                          

 

Auch für ihn habe ich natürlich eine slide-show gemacht.       

 

Du hast mir gezeigt was es heißt eine Freundschaft zu haben. Das sich einer auf den anderen verlassen kann....und so war es bei uns beiden.....du hast auf mich gehört und ich auf dich.

 

I G O R

 

Am 01.Januar 2009 mußten wir die schwere Entscheidung treffen unseren Igor gehen zu lassen. Leider war er seit einem Jahr schwer herzkrank und musste Unmngen von Tabletten einnehmen. Richtig gut ging es ihm schon länger nicht mehr, aber er hatte immer noch so viel Lebensfreude

Silvester 2008 baute er dann schlagartig ab.....wir mußten Abschied nehmen. Mein Iggi-Baby nun bist du bei deinem geliebten Freund Peppi.

Du warst mein großer Schmusebär.

 

Erst nach Peppi´s Tod hast du eine große Aufgabe übernommen-mein großer, verständnisvoller Junge zu sein.....was du supergut gemacht hast. Du hast mir gezeigt wie wichtig es ist diplomatisch zu sein.

Dafür danke ich dir---und natürlich nicht nur dafür..........mein geliebter Iggibär.

 

 

 

 

Leider hat uns genau 3 Wochen nach unserem Igor auch Emilie verlassen. Unsere kleine, uralte, liebe Shetlandponystute.

Ich hatte sie im Jahr 2000 bei einer Party per Handschlag erworben.Ich suchte ein altes Beistellpony für meinen Dustin und Emmi war genau die Richtige.

Da sie jahrelang als Pony auf einem Ferienhof gedient hatte, konnte sie nun die letzten 10 Jahre ihres Lebens bei uns ein schönes Rentnerdasein führen.

Ich bin froh das ich dich so lange bei mir haben durfte......nun bist du endlich wieder bei deinem geliebten Beschützer Dustin.

 

 

Du warst mein großer Wunsch.....ich wünschte mir so sehr das unsere Delsje ein Hengstfohlen bekommen würde.

Mein Traum wurde wahr - mein kleiner pechschwarzer Friesenhengst. Leider bist du zu früh geboren und warst nicht gesund. Du hast nur ganze 2 Tage gelebt. Das waren die schlimmsten 2 Tage die ich seit langem erlebt hatte.

Gehofft - gebangt - gekämpft..........und doch verloren.

 

 

 Run free !!!!

 

Ihr alle seid für immer in meinem Herzen. Jedem Einzelnen von euch hab ich soviel zu verdanken. Ihr alle seid ein Teil meines Lebens.

 

 

Die Geschichte der Regenbogenbrücke

 

    

 

 

 

 

 



Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde. Wegen den vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens. Auf einer Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem grünen Gras.

Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem wunderschönen Ort. Dort gibt es stets zu essen und zu trinken, und es ist immer warmes, schönes Frühlingswetter.

Die alten und kranken Tiere werden im Land hinter der Regenbogenbrücke wieder jung und gesund und spielen den ganzen Tag zusammen. Die Tiere sind dort glücklich und zufrieden, nur gibt es eine Kleinigkeit, die sie vermissen. Sie alle sind nicht mit dem Menschen zusammen, den sie so sehr geliebt haben. So laufen und spielen sie jeden Tag zusammen, bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht:

Die Nase bebt, die Ohren stellen sich nach vorne, und die Augen werden ganz groß! Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus, fliegt über das Gras, wird schneller und schneller.

Es hat dich gesehen, und wenn du und dein Liebling sich treffen, nimmst du ihn in deine Arme und hältst ihn, so fest du kannst. Dein Gesicht wird geküsst und abgeleckt, wieder und wieder, und endlich schaust du nach langer Zeit in die Augen deines geliebten Tieres, das lange aus deinem Leben verschwunden war...... , aber nie aus deinem Herzen.

Dann überschreitet ihr gemeinsam das letzte Stück der Brücke des Regenbogens, und ihr werdet nie wieder getrennt sein..... Nie wieder.

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